03.11.-07.11.2025
Unsere Vorbereitungslehrgänge bieten Reiterinnen und Reitern die ideale Vorbereitung auf die Prüfungen zum Reitabzeichen – praxisnah, fundiert und mit ganz viel Pferdeverstand. In Theorie und Praxis werden alle prüfungsrelevanten Inhalte Schritt für Schritt vermittelt, sodass du sicher und gut vorbereitet in deine Prüfung starten kannst.
Unter erfahrener Anleitung trainierst du in Dressur, Springen oder Bodenarbeit – je nach angestrebtem Abzeichen. Zusätzlich vertiefen wir das theoretische Wissen rund um Pferdehaltung, Fütterung, Pflege und Reitlehre.
Alle Teilnehmenden reiten während des Lehrgangs auf unseren gut ausgebildeten Schulpferden
Zulassung
– Der Antrag auf Zulassung zur Prüfung ist vom Bewerber an den Veranstalter zu richten.
Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung sind:
– Zugelassene Pferde: 5-jährige und ältere, die den Anforderungen der betreffenden Klasse entsprechen.
– Pro Tag darf ein Pferd maximal zweimal in der Dressur und zweimal im Springen eingesetzt werden.
Ausrüstung Reiter:
Turnierkleidung ist erwünscht, ansonsten ist eine fachgerechte und den Sicherheitsanforderungen entsprechende Reitausrüstung vorgeschrieben. Beim Reiten über feste Hindernisse ist das Tragen einer Schutzweste Pflicht.
Pferd:
– Hilfszügel sind zugelassen
– Bandagen/Gamaschen erlaubt
1. Teilprüfung Dressur
Vorstellen des Pferdes/Pony in einer Dressurreiteraufgabe (einzeln oder zu zweit). Dabei ist das Reiten ohne Bügel in allen Gangarten zu integrieren. Das Bügel überlegen kann vor oder nach der Aufgabe stattfinden oder innerhalb der Schritt
phase der Aufgabe. Aufgabe gem. Aufgabenheft 2024 RE 1-2, E 1 bis 7 oder gemäß WBO
2. Teilprüfung Springen a) Leichter Sitz b) Stilspringen Klasse E (Höhe der Hindernisse 80-85 cm)
3. Stationsprüfungen
An jeder Prüfungsstation demonstriert der Bewerber seine praktische Handlungsfähigkeit und begründet die Zusammenhänge im jeweiligen Themengebiet.
Station1
Das Gespräch soll zeigen, wie der Bewerber in der Lage ist sein theoretisches Wissen der Reitlehre auf seine Handlung zu übertragen.
− Prüfungsgespräch in Bezug auf die eigene/n praktische/n Teilprüfung/en, Reitlehre und Skala der Ausbildung gemäß den Anforderungen der Klasse E
− Der Bewerber soll anhand seines eigenen Reitens Zusammenhänge der Reitlehre er
klären und daraus Verbesserungsvorschläge für sein eigenes Reiten geben können. Ergänzende Fragen zur Reitlehre können gestellt werden.
− Die Reflektion kann nach einer der beiden praktischen Teilprüfungen gesondert in der Reithalle/Station/Raum stattfinden. Oder die Reflektion erfolgt direkt nach dem Ritt, wobei eine Aufteilung der Prüfungskommission für die Reflektion möglich ist.
− Es empfiehlt sich Notizen zu machen, um Stichpunkte für eine Reflexion zu haben (ggfs. durch einen Protokollführer).
Station 2
− Kenntnisse zum Einstieg in den Turniersport Beantragung einer Jahresturnierlizenz, Eintragung eines Turnierpferdes, LPO, Regelungen FN/LK, Impfungen, Regelwerk, Nennungen etc.
− Kenntnisse des reiterlichen Verhaltens im Gelände, auf der Straße und in Feld und Wald
Station 3 −
Kenntnisse zur Unfallverhütung Natur des Pferdes, Sicherheit im täglichen Umgang mit dem Pferd auf der Stallgasse, Weide, Vorbereitung zum Reiten, Reiten, etc.
Station 4
− Bodenarbeit: Vorführen auf der Dreiecksbahn (Durchführung siehe RA6), Training mit Stangen
Beim RA 5 werden auf der Grundlage zu den Inhalten des RA 10, 9, 8, 7 und 6 folgende In
halte geprüft.
− Geschicklichkeitstraining/ Training mit Stangen (z.B. Halten über der Stange, vielseitiges Stangenkreuz, Stangenlabyrinth) systematische Desensibilisierung (Umweltreize) praktischer Umgang mit dem Pferd in Alltagssituationen
zzgl.Prüfungsgebühr in höhe von 35€
PRÜFUNGSTAG Samstag
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